Alles in China ist rießig und alles gibt es in Masse. Die Menschen, die Städte, die Straßen, das Essen, die Fabriken, die Auswahl an Kleidung, Lebensmittel und vieles mehr. Kein Wunder das China als Weltmacht beschrieben wird. Wir waren neugierig und wollten das Land sehen und erleben, welches uns bei fast allen Produkten die wir kaufen auf ‚Made in China‘ hinweist. 2 Monate lang sind wir von Norden nach Süden durch Zentralchina gereist, entlang der Seidenstraße und Tibets durch verschiedene Städte und Dörfer. Wir haben DimSum und Dumplings gegessen, verschiedenste Suppen, alles mögliche probiert, sind auf der chinesischen Mauer gelaufen, haben wunderschöne Nationalparks besucht, verschiedene Kloster angesehen, Chinesen nachts beim Tanzen zugesehen… Wir waren auf unserer Weltreise mit allen Verkehrsmitteln unterwegs, die man sich nur vorstellen kann. Bus, Bahn, Auto, Schiff, Boot, Flugzeug, TukTuk, Moped, Fahrrad… Besonders in China und Indien waren die Züge sehr hilfreich, da man teilweise doch schneller unterwegs war als nur mit dem Bus oder Auto. In China sind wir teilweise auch getrampt, da es zu manch unserer Ziele kein anderes Verkehrsmittel außer Auto gab, welches uns dort hingebracht hätte. Das schwierigste in China war die Verständigung. Da wir auf unseren Reisen sehr oft nicht die üblichen Touristenspots bereisten und somit auch nicht auf internationale Reisende sondern nur Einheimische trafen, hatten wir in China erhebliche Schwierigkeiten mit der Verständigung. Die Chinesen sprechen (besonders in den Dörfern) gar kein Englisch und wir kein Mandarin. Also mussten wir uns mit Händen und Füßen oder Google Übersetzer verständigen. Und wenn dann der Chinese lachte, wussten wir, jetzt hat Google was anderes übersetzt und dann lachten wir mit und hatten gleich einen Draht zu unserem Gegenüber gefunden. Irgendwie hat es mit viel Geduld und Nerven dann doch immer geklappt und am Ende war es gar nicht mehr so anstrengend auf diese Art und Weise zu reisen.